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Musiktage Ebern 2020

Jetzt schon eine Vorschau auf die Musiktage 2020 in Ebern:

Rückert, Rosenberg, Rumänien – vierte Auflage.

Für Alma Mahler war es unverständlich, dass ihr Mann in einer eigentlich sehr erfolgreichen Lebensphase fünf der insgesamt 428 Kindertotenlieder vertonte, die Friedrich Rückert nach dem Tod seiner Kinder Luise und Ernst verfasst hatte.

Die Lieder für mittlere Singstimme und Orchester hat Peter Rosenberg für Streichquartett bearbeitet, und mit Dominik Wörner konnte ein Bassbariton mit internationalem Renommee gewonnen werden, der der vierten Auflage der Musiktage Ebern ein weiteres Glanzlicht hinzufügen wird. Wörner legte schon im Jahre 2002 durch den Gewinn des Internationalen Bachwettbewerbs in Leipzig den Grundstein für seine internationale Karriere, die ihn seitdem in die wichtigsten Konzertsäle der Welt geführt hat, von der Royal Albert Hall in London über das Sydney Opera House und das Lincoln Center New York nun auch in die Laurentiuskirche Ebern.

Vom 25. bis zum 27. September 2020 wird es in der Eberner Stadtpfarrkirche wieder drei hochklassige Konzertabende geben. Unter der künstlerischen Leitung des langjährigen ersten Konzertmeisters der Bamberger Symphoniker und Musikprofessors Peter Rosenberg spielt das Rückertensemble, verstärkt durch Johannes Rosenberg, der zur Zeit an der Universität der Künste in Berlin sein Studium absolviert.

Rückertensemble – nomen est omen. Programmschwerpunkt am Samstag sind die fünf Kindertotenlieder aus der Feder Friedrich Rückerts in der Vertonung von Gustav Mahler, umrahmt von zweimal Felix Mendelssohn Bartholdy: Zuvor das Streichquartett in f-Moll op. 80, düster und aufgewühlt, komponiert kurz nach dem Tod der geliebten Schwester Fanny Hensel. Danach sein Streichoktett in Es-Dur op. 20, zu dem sich der Komponist als Sechzehnjähriger von Goethes Faust hatte inspirieren lassen, ein musikalischer Sommernachtstraum mit Elfen, Feen und Kobolden, frisch und fröhlich, beschwingt und voller Energie.

Der Freitag ist dem 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens gewidmet. Zu Beginn seine Serenade für Violine, Viola und Cello, op.8. Trotz kleinster Besetzung entwickelt sich eine farbenreiche Klangfülle, eine heitere Folge melodischer Eingebungen des noch jungen Komponisten.

Die Große Fuge für Streichquartett in B-Dur op. 133 entstand 1826 und war für die Kritik ein Konzert, „woran sich allenfalls die Marokkaner ergötzen können“, so schwer fassbar und auch spielbar erschien das Kammermusikwerk dem damaligen Publikum und den Musikern.

Zum Abschluss dann das Streichquintett in C-Dur op. 29, Beethovens einziges Streichquintett, mit romantischer Anmutung und mozartischen Anklängen.

Zum Ausklang der Konzertreihe am Sonntag stehen das Streichquintett in Es-Dur op. 97 von Antonín Dvořák und, als Reverenz an die Heimat Rosenbergs und des Rückertensembles, das beeindruckende Streichoktett in C-Dur op. 7 des wohl berühmtesten rumänischen Komponisten, George Enescu, auf dem Programm.

Karten für die Musiktage können direkt bei der Tourist-Information Ebern, bei der Leseinsel Ebern oder beim bvd-Kartenservice in Bamberg erworben werden. Ein Kombiticket für alle drei Konzerte ist sehr empfehlenswert.

 

 

 

 

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