Zum Abschuss des Schuljahres können die Grundschulen Ebern und Maroldsweisach sowie das Sonderpädagogische Förderzendrum auf einen erfolgreichen Schwimmuntericht zurückblicken.
Leider ließen die Beschränkungen der Corona Pandemie ab März keinen Schwimmunterricht mehr zu.
Er ist sprichwörtlich ins Wasser gefallen.
Auch die Abschlussveranstaltung mit allen Schülern konnte aus diesem Grund nicht wie üblich im Freibad stattfinden.
Statt dessen nahm stellvertretend für alle Schüler ein Teil der Klasse 1C, der GS Ebern ,an einem kleinen Abschlusstreffen teil. (Siehe Foto)
In der kleinen Runde und unter strengen Coronaauflagen wurden die Geschenke der AOK, die diese Aktion seit 2013 zusammen mit der DLRG unterstützt , verteilt.
Die Rektorin der GS Ebern, Gudrun Schnitzer, bedankte sich bei der 1. Vorsitzender der DLRG Ebern, Nicole Fehn, für die langjährige, professionelle Unterstützung.
Durch den Einsatz der ausgebildeten und erfahrenen Schwimmtrainer Klaus Bayersdorfer und Klaus Hanke konnten im zurückliegenden Schuljahr 162 Schwimmabzeichen ausgestellt werden.
Umfragen zeigen, das in Deutschland 60 % der Zehnjährigen Kinder keine sicheren Schwimmer sind.
Als sicherer Schwimmer gilt, wer in der Lage ist, 200m in weniger als 15 Minuten zu schwimmen und 2m tief zu tauchen.
Diese Fähigkeit besitzen dank der Aktion 65% aller Schüler der GS Ebern und Maroldsweisach.
Darauf können die Kinder und Lehrer stolz sein, betonte Frau Schnitzer.
Bild: Ein Teil der Kinder der Klasse 1C mit der Rektorin der Grundschule Ebern, Gudrun Schnitzer ( mitte), der 1. Vorsitzenden der DLRG OV Ebern, Nicole Fehn ( links) und Schwimmtrainer Klaus Bayersdorfer (rechts)
Bild: Michael Dinkel