Die ersten UrsprüngeDort, wo heute alljährlich das große Kirchweihzelt steht, befand sich der Standort des einstigen Schlosses zu Reckendorf.
Als Erbauer der ersten Schlossanlage kommt mit großer Wahrscheinlichkeit der bereits 1349 bezeugte Eckart von Schefstal in Betracht.
Aus Urkunden der Staatsarchive Bamberg und Würzburg lässt sich belegen, dass mit Sicherheit ab 1597 - vielleicht sogar schon früher - das Schloss- anwesen mit einer Schank- und Braugerechtigkeit ausgestattet war, die seit dieser Zeit ununterbrochen bestand und ausgeübt wurde.
Die Schlossanlage erlebte in den folgenden Jahrhunderten eine wechselvolle Geschichte. So wurde sie im Bauernkrieg 1525 vollständig zerstört. Im Jahre 1535 kaum wieder aufgebaut, wurde sie ab 1552 mehrfach willkommenes Plünderungsobjekt des berüchtigten Markgrafen Albrecht Alcibiades.
Im Verlauf des 19. Jahrhunderts verfiel das Wasserschlösslein zusehends und wurde schließlich vollständig abgetragen. Lediglich die Brauerei mit Gastwirtschaft blieb erhalten. Im Jahr 1926 gelangte das Anwesen schließlich im Wege der Schenkung in den Besitz des Bischöflichen Domkapitels zu Würzburg.
SCHLOSSBRAUEREI RECKENDORF -
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