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12 Jahre ist es her, seit die Kaserne in Ebern ihre Tore schloss. Über 25 Jahre sind seit Bestehen der Kameradschaft ehem. Panzergrenadiere 101/103er vergangen. (Sep. 1992 gegründet)
Die ehemalige Balthasar-Neumann-Kaserne beherbergt keine Truppen mehr, stattdessen entstand hier ein Gewerbepark. Neben zahlreichen Betrieben sind dort unter anderem auch eine Gaststätte, wie das „Gasthaus zum Stad`l“ mit dem „Landhotel zur alten Kaserne“ ansässig. Was sich von außen nur schwer erkennen lässt ist, dass genau in diesem Gebäude in den Kellergeschossen ein recht ansehnliches Museum für die einst bewegte Geschichte der Bundeswehr in Ebern zu finden ist.
Die Geschichte und das Entstehen dieses Museums hängt unwiderruflich mit Reiner Dehler, sozusagen dem Vater der umfangreichen Sammlung, zusammen. Er gründete 1992 die Kameradschaft, deren Vorsitzender er auch bis heute ist. Der Hintergrund der Entstehung war zunächst, die reichlichen Unikate nicht in der Versenkung versickern zu lassen, aber die Verbundenheit mit Ebern und der Kaserne in Form einer Kameradschaft weiterzuführen und den Kontakt aufrecht zu erhalten. Das Museum beherbergt neben Uniformen, Abzeichen, Orden und Munition alles bis hin zum Feld-Essbesteck, was an den militärischen Alltag damals erinnert. Aber auch zahlreiche Zeitungsartikel und wichtige Aufzeichnungen sind fein säuberlich dokumentiert. So hat auch der symbolische Schlüssel zur Eröffnung der Kaserne wieder einen Platz gefunden. „Was hier geschaffen wurde, entstand mit viel Herzblut und viel Liebe zum Detail.“
Genau am 30 September 2004 fiel der Standort Ebern dem politischen Rotstift zum Opfer. Wie für jeden Standort der geschlossen wurde, ein schwerer Schlag. Arbeitsplätze gingen verloren und eine lange Bundeswehr-Tradition mit seinen stolzen Panzerbataillonen wurde sprichwörtlich aufgelöst. Doch hier unten wird man auf Schritt und Tritt wieder an die alten Zeiten erinnert. Nach der zwischenzeitlichen Ausstellung in der alten Schule in Eyrichshof waren die Männer und Frauen der Kameradschaft froh, als ihnen vom Inhaber des Landhotels, Herrn Buss 2004, das Angebot unterbreitet wurde, hier in den Keller der ehemaligen 1. Kompanie des Bataillons ihre Unikate unterzubringen. Seit dieser Zeit sind die Kameraden unermüdlich dabei das Museum und seine Erinnerungs¬stücke zu erhalten und zu erweitern. So kamen auch im Atombunker Ausstellungsstücke vom „Leben im Felde“ und Teile vom „Eisernen Vorhang“ zur Ausstellung, angefertigt in Zusammenarbeit mit den Kameraden des Panzeraufklärungsbataillons 12 und den bis dato 1.Vorsitzenden Harry Bohl zustande.
Besichtigungen sind möglich mit vorheriger Anmeldung, entweder beim Personal des Landhotels oder beim 2. Vorsitzenden Rainer Ludwig 09531-3995450.
Hier die Termine 2019:
Sonntag, 21. Juli 2019
Treffen ehemaliger Soldaten & Angehöriger Kameraden- und Freundeskreis der ehem. Eberner Panzergrenadiere 101/103
Marktplatz
Den Terminkalender 2019 der Panzergrenadiere können Sie sich im Anhang kostenlos downloaden.
Haupt- und Ehrenamtliche gemeinsam im Einsatz
Während der Rettungsdienst überwiegend von hauptamtlichem Personal ausgeführt wird, wird die Arbeit der Bereitschaften ausschließlich von Ehrenamtlichen getragen.
Ohne Ehrenamtliche, verdeutlicht Rudi Hauck, könnte das BRK, wie auch andere Hilfsorganisationen, die Aufgaben im Katastrophenschutz nicht stemmen. Denn im Katastrophenfall, beispielsweise bei Hochwasserkatastrophen, größeren Unglücken mit einer Vielzahl von Verletzten und Betroffenen stößt der öffentlich-rechtliche Rettungsdienst mit einer nur begrenzten Anzahl an Rettungsfahrzeugen und -mitteln an seine Grenzen. Genau hier kommen dann die Ehrenamtlichen ins Spiel, die zum Beispiel in so genannten Schnelleinsatzgruppen (SEG) engagiert sind. Wird bei einem größeren Unglücksfall oder bei Katastrophenfällen von den integrierten Leitstellen Alarm ausgelöst, dann eilen die Ehrenamtlichen zu Hilfe. Sie besetzen dann beispielsweise weitere Rettungsfahrzeuge, um bei der Versorgung und dem Transport von Verletzten zu helfen oder Betroffene zu betreuen und zu verpflegen. Als Beispiel sei hier die Massenkarambolage im April diesen Jahres auf der Maintalautobahn 70 bei Knetzgau genannt.
So ist am Standort der BRK-Rettungswache Ebern im Gewerbepark „Alte Kaserne“ beispielsweise die SEG Transport 2 stationiert, die von Mitarbeitern der BRK-Bereitschaft Ebern gestellt wird. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein Einsatzkontingent von Fahrzeugen, die bei Bedarf zusätzlich zum öffentlich-rechtlichen Rettungsdienst von ehrenamtlichen Einsatzkräften besetzt werden und etwa 15-20 Minuten nach einem Alarm ausrücken können. So stehen innerhalb kurzer Zeit zusätzlich ein Rettungswagen, ein Krankentransportwagen und ein Vier-Tragen-Krankentransportwagen zur Verfügung. Weitere Einheiten und andere Schnelleinsatzgruppen mit unterschiedlichen Funktionen sind an anderen Standorten im Landkreis stationiert. So ergibt sich ein verlässliches Netz an zusätzlichen Helfern, die im Katastrophenschutz zur Verfügung stehen, um ihren Mitmenschen unentgeltlich zu helfen.
Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, dass Ehrenamtliche eine wichtige Säule für Hilfsorganisationen sind. Bei Freiwilligen Feuerwehren erscheint das klar, dass dieser Dienst von ehrenamtlichen Helfern übernommen wird, die neben ihrem regulären Beruf viel Freizeit opfern, um sich aus- und fortzubilden und zu Einsätzen auszurücken. Dass aber beispielsweise auch ein Großteil der Arbeit beim BRK und anderen Hilfsorganisationen von Ehrenamtlichen geleistet wird, mag überraschen. So sind die BRK-Helfer freilich nicht nur im Katastrophenschutz tätig, sondern stehen auch für sanitätsdienstliche Absicherungen bei Großveranstaltungen (z.B. Altstadtfest Ebern oder Open-Air-Konzerte im Schlosshof Eyrichshof) bereit. Von ihnen werden auch Sportveranstaltungen wie Kickbox- oder Handballturniere sanitätsdienstlich abgesichert.
Weiterhin engagieren sich Ehrenamtliche beispielsweise als Helfer bei Blutspendeterminen, bei Altkleidersammlungen, in der Rettungshundestaffel oder der Wasserwacht. Das sind nur wenige Beispiele, die zeigen, wie wichtig Frauen und Männer sind, die sich im Ehrenamt für die Gesellschaft und damit für ihre Mitmenschen einsetzen.
Wer Lust hat, sich beim BRK Ebern zu engagieren oder verschiedene Aufgabenbereiche kennen zu lernen, kann nach Terminabsprache unverbindlich vorbeikommen. Gerne informiert das Rote Kreuz über seine Aufgaben und die Möglichkeit, wie man sich als Ehrenamtlicher in einem engagierten Team einbringen kann. Das nutzt nicht nur den Mitmenschen, sondern macht auch noch Spaß.
Ihr erreicht unseren Bereitschaftsleiter Rudi Hauck über die Rettungswache Ebern, Tel. 09531 250 oder per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Natürlich könnt Ihr Euch auch über unsere Facebook-Seite an uns wenden. Schickt uns am besten eine private Nachricht. Wir freuen uns auf Euch!
Anschrift:
Bayerisches Rotes Kreuz
Bereitschaft Ebern
Im Frauengrund 12
96106 Ebern
Telefon: 09531 250
Fax: 09531 941503
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.kvhassberge.brk.de
Jeder ist froh, dass es sie gibt - und jeder freut sich, wenn er sie nicht braucht: Seit 150 Jahren besteht die Freiwillige Feuerwehr Ebern und das wird vom 05. bis 07. Mai groß gefeiert.
Der Festausschuss der Feuerwehr unter der Führung des Vereinsvorsitzenden Anton Gerstenkorn macht sich schon seit gut zwei Jahren Gedanken über den Festablauf. Anders als sonst üblich, wird kein Zelt aufgestellt. Die Feuerwehr feiert neben ihrem Gerätehaus und darf für die drei Tage die Gerätehalle des Bauhofs der Stadt Ebern nutzen. Dort wird am Freitag, 5. April, die große Party mit DJ Peet van Henz steigen. Den Bieranstich nimmt Schirmherr Landrat Wilhelm Schneider vor. Der Samstag steht zunächst im Zeichen des Feldgeschworenentags, anschließend hat das Team um Zweiten Kommandanten David Pfeufer eine Feuerwehrolympiade organisiert. Am Abend spielen zunächst die Bundesmusikkapelle aus der Partnergemeinde Strass im Zillertal und anschließend die Volxxliga auf.
Ohne Festzug wäre es kein richtiges Feuerwehrfest: Deshalb stellen sich am Sonntag, 7. Mai, zahlreiche Feuerwehren in der Bahnhofstraße auf. Es werden dabei auch historische Spritzen und einige Oldtimer zu sehen sein. In der Festhalle findet das Jubiläum dann seinen gemütlichen Ausklang.
Eine Musikkneipe der besonderen Art erwartet die Teilnehmer der Veranstaltung am 6.Mai ab 19.30 Uhr im evang. Gemeindehaus. Musik, Lesung und gutes Essen zum Lutherjahr stehen auf dem Programm. Für die Musik sorgt Gitarrist Reinhard Börner, der bei seinem 2. Auftritt in Ebern, Luthers Choräle modern interpretiert. Für die Lesungen aus den berühmten „Tischreden“ im Hause des Reformators hat Sven Steffan zugesagt. Ein Team an Mitarbeitern sorgt für einfaches und gutes Essen und Trinken angelehnt an die Lutherzeit. Martin Luther war erklärter Maßen kein Kostverächter.
Anmeldung zu der Veranstaltung, zu der wir einen Eintritt von 6,- Euro verlangen müssen, bis 3. Mai im evang. Pfarramt Ebern, Tel. 09531/6084.
Die Freiwillige Feuerwehr Ebern lädt am 30. April 2017 herzlich zum traditionellen Maibaumaufstellen ein.
Los geht´s um 18:00 Uhr. Mit Marschmusik der Feuerwehrkapelle wird am Vorabend des 1. Mai eingezogen und der Baum am Marktplatz mittels Schwalben und Muskelkraft aufgestellt.
Anschließend findet rund um den Neptunbrunnen eine kleine Maifeier statt. Für das leibliche Wohl ist dabei natürlich bestens gesorgt.
Auf euer Kommen freut sich die Freiwillige Feuerwehr Ebern
Wenn wir tanzen, dann halten wir alle in schach...
Derzeit tanzen bei uns 25 lustige und aufgeschlossene Mädels. Wir trainieren jeden Montag und Donnerstag ab 19:30 Uhr in Heubach. Alles nur um Euch nicht nur im Fasching tolle Tänze präsentieren zu können.
Jedes Jahr werden ein Gardetanz sowie ein Showtanz einstudiert. Unsere Showtänze werden das ganze Jahr für Geburtstage, Hochzeiten und Feiern jeder Art gebucht.
Aber auch wir wissen wie so richtig gefeiert wird. So organisiert die Showtanzgarde Heubach jedes Jahr einen Weizen-Bockbieranstich und eine DJ Party. Um solche Events gemeinsam zu organisieren, benötigt es natürlich einen guten Gruppenzusammenhalt.
Um diesen zu stärken, gibt es bei uns viele gemeinsame Unternehmungen. Highlights sind natürlich das jährliche Gardeessen, unsere Weihnachtsfeier und vor allem unser Trainingslager.
Du hast auch Lust zu tanzen und bist über 16 Jahre alt? Dann melde dich doch bei unserer Trainerin Petra Elflein (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel.: 09531/5775)
Wir freuen uns auf dich!
6. Tag der offenen Tür im Gewerbepark "Alte Kaserne" Ebern am 30. April 2017.
Programm:
10 Uhr Eröffnung des Hobbykünstlermarktes in der Frauengrundhalle
ab 10.30 Uhr politischer Frühschoppen der CSU Ebern mit Dr. Hans-Peter Friedrich im Gasthaus Stad´l
ab 11 Uhr Gewerbeschau, u.a. mit
- stündlich TaiChi-Chuan-Vorführungen und TaiChi-QiGong-Übungen zum Mitmachen, Frei-Raum Unterfranken, Geschwister Scholl Str. 6
- Besichtigungsmöglichkeit im Bundeswehrmuseum Ebern, im Untergeschoss des Gasthaus Stad´l
- Große Ausstellung bei Kasa-Nova, Geschwister Scholl Str. 6 u.a. mit Glasperlen-Schmuck, Töpferwaren und Bildern Eberner Nachwuchskünstler
- Mittagstisch im Gasthaus Stad´l mit verschiedenen Bräten, Kaffee und Kuchen sowie Brotzeiten
- Ausstellung eines Rettungswagens, Infostand der BRK Sozialstation, Blutdruckmessung, Blutzuckertest, Hüpfburg, Popcorn & Zuckerwatte für die Kinder, BRK Im Frauengrund 12
- Information und Beratung bei der Caritas-Sozialstation, Graf-Stauffenberg-Str. 1a
- Pizza, Kaffee und Kuchen und mehr in der Wache
12 - 15 Uhr Live-Musik bei Kaffee und Kuchen in der Tagespflege Sonnenschein, Im Frauengrund 10
ab 17 Uhr Abendkarte im Gasthaus Stad´l
18 Uhr geführte Meditation zur Regeneration von Körper, Geist und Seele, Frei-Raum Unterfranken, Geschwister Scholl Str. 6
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"Vorhang auf!" heißt es am Samstag, dem 29. April 2017, wenn das Blasorchester Ebern zu seinem Konzert "Absolut Musik" in die Frauengrundhalle in Ebern einlädt.
Unter dem Motto "KULTABEND" präsentiert das Blasorchester Ebern unter der Leitung von Christian Baum verschiedenste Melodien, die Ihnen sicherlich im Ohr bleiben werden und die ein oder andere Erinnerung wecken können. Mit dabei ist auch das "Orchester Windspiel" der Musikschule Ebern.
Beginn des "Kultabends" ist um 19:30 Uhr.
Das Blasorchester Ebern freut sich über eine Spende sowie darauf, Sie in kultiger (Abend-) Garderobe begrüßen zu dürfen.
Die Verwaltungsgemeinschaft Ebern unterstützt Menschen, die Wohnraum in und rund um Ebern suchen oder bieten, mit verschiedenen kommunalen Immobilienportalen.
Das Bürgerbüro der Verwaltungsgemeinschaft Ebern betreut das Kommunale Immobilienportal in Bayern (KIP). Es handelt sich dabei um eine Datenbank im Internet zur Vermarktung von Wohnungen, Häusern, Grundstücken und Gewerbeimmobilien.
Sie als Vermieter/Verkäufer bleiben dabei im Internet völlig anonym. Ihre Kontaktdaten werden lediglich bei der Verwaltungsgemeinschaft Ebern, die als Kontaktperson auftritt, hinterlegt. Sobald sich Interessenten für Ihr Objekt bei der Verwaltungsgemeinschaft Ebern melden, stellen wir diesen Ihre Kontaktdaten zur Verfügung.
Das Kommunale Immobilienportal ist im Internet zu finden unter: www.kip-bayern.de/vg-ebern
Sowohl für Bietende als auch für Suchende ist dieses Portal kostenlos.
Für weitere Informationen zum Portal:
Bürgerbüro der Verwaltungsgemeinschaft Ebern, Johanna Eckert / Christine Thomann, Rittergasse 3, 96106 Ebern, Tel. 09531/629-19, Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weiterhin von der Stadt Ebern wird das Immobilienportal des Landkreises Haßberge betreut.
Um die innerörtliche Entwicklung positiv zu gestalten, hat der Landkreis Haßberge die Projektträgerschaft für das LEADER-Projekt "Innenentwicklung, Leerstandsmanagement und Flächenrevitalisierung" übernommen. Durch geeignete Maßnahmen will der Landkreis gemeinsam mit seinen Kommunen Leerstände in den Ortszentren einer neuen Nutzung zuführen, Sanierungsmaßnahmen unterstützen und innerörtliche Brachflächen für die Bebauung gewinnen. Somit kann der Zuzug gefördert und gleichzeitig der Flächenverbrauch in den Ortsrandlagen reduziert werden. Positive Erfahrungen hierzu wurden bereits auf dem Gebiet der Hofheimer Allianz gemacht.
Das Immobilienportal des Landkreises Haßberge ist im Internet zu finden unter: www.wohnraum-hassberge.de
Ein wichtiger Bestandteil des Projektes ist die Immobilienbörse, über die Immobilieneigentümer im Landkreis Haßberge Gebäude und Flächen kostenfrei zum Verkauf anbieten können.
Für weitere Informationen zum Portal:
Verwaltungsgemeinschaft Ebern, Sabrina Schlinke, Rittergasse 3, 96106 Ebern, Tel. 09531/629-33, Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Dieser Artikel erschien im aktuellen Mitteilungsblatt der Stadt Ebern. Wir danken fürs Bereitstellen.
Burgruine Bramberg
In Ebern und Umgebung gibt es so Einiges zu entdecken. Wie wäre es zum Beispiel mit einer kleinen Wanderung zur Ruine Bramberg?
Schon von weitem gut sichtbar liegt die Burgruine Bramberg eindrucksvoll auf einer Basaltkuppe. Sie ist die höchstgelegene Burganlage in den Haßbergen. Diese günstige Lage auf dem fast 500 m hohen Berg mitten in den Wäldern der Haßberge (nahe Hochstraße bzw. Rennweg) führte zu der frühen Entstehung einer Burg an diesem Standort. Im 12. Jahrhundert wurde die Burg zum Stammsitz der Edelfreien von Bramberg. Geschlecht und Burg werden bereits 1108 urkundlich erwähnt. Die Burg wurde 1178 auf Anordnung des Kaisers Friedrich I. Babarossa zerstört bzw. geschliffen - angeblich wegen Raubrittertums. Obwohl das Bauen einer Burg an dieser Stelle nach dem Schleifen verboten war, errichtete der Würzburger Bischof mit Erlaubnis des Kaisers hier um 1250 eine neue Burg. Die Gebäude der heute zu sehenden Ruine stammen aber aus dem 15. und 16. Jahrhundert und zeigen keinen Adels-, sondern einen Amtssitz des Würzburger Bischofs. Im Bauernkrieg 1525 beschädigten Aufständische die Anlage. Zwischen 1930 und 1954 wurde das Gelände als erneut Steinbruch genutzt. Dies hatte die teilweise Zerstörung der Burgruine zur Folge. Aufgrund von massiven Protesten einer Bürgerinitiative und des Denkmalamtes wurden die Steinbruchaktivitäten daraufhin 1954 eingestellt. Bis in die 1970er Jahre war die Burg dem Verfall überlassen, dann wurde sie jedoch saniert und gesichert. Heute ist die Burgruine für die Öffentlichkeit frei zugänglich. Die Ruine ist über einen Waldweg zu erreichen. Die Lage oberhalb zweier alter Basaltsteinbrüche und mit freigerodeten Sichtbereichen gibt einen guten Eindruck von der monumentalen Sichtbarkeit und Aussicht, welche die Burg ursprünglich bot.
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