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Mitarbeiter für den Winterdienst 2020/2021 gesucht!
Die Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius Ebern sucht für den Winterdienst 2020/2021 eine zuverlässige Person.
Selbstverständlich erfolgt für jeden Einsatz eine angemessene Vergütung.
Auskunft über die Aufgabe gibt Ihnen unser Kirchenpfleger Albert Kuhn Tel. 09531/1725 oder das Pfarrbüro Tel. 09531/9427010
Die Tage werden immer dunkler, kürzer und Allerheiligen steht schon bald vor der Tür. Wer noch wunderschöne Allerheiligen-Gestecke und Pflanzenarrangements für das Grab eurer Liebsten benötigt, schaut doch einfach mal bei Stilleben Dekoträume Ebern oder bei der Gärtnerei Bach in Untermerzbach vorbei.
Sonnenernergie mit Dachanlagen nutzen
Auf dem Stadtbauhof Ebern entsteht eine Bürgersolaranlage. Bürger können sich beteiligen
Ebern. Die Stadt stellt die Dächer des Feuerwehrhaus Ebern und des Stadtbauhofs für den Bau einer bürgerfinanzierten Photovoltaikanlage zur Verfügung. Die Gebietsvertretung Bayern des Sonneninitiative e.V. konzipiert, plant und lässt die Bürgersolaranlage bauen. Sie übernimmt die Organisation und Vermarktung. Bürgerinnen und Bürger aus Ebern und Umgebung sind eingeladen, Eigentum an den 1.194 Solarmodulen, die das Sonnenkraftwerk zählt, zu erwerben. Das Kraftwerk soll bis März 2021 ans Netz gehen. Zuvor werden die jetzigen Dächer saniert und mit Trapezblechen erneuert.
Bürgerinnen und Bürger aus Ebern und Umgebung können sich freuen: Jetzt ist die Erzeugung von umweltfreundlichem Sonnenstrom auch ohne eigenes Dach möglich. Auf den Dächern der Feuerwehr und des Stadtbauhofs Ebern, Klein-Nürnberg 22 und 22 a wird eine Bürgersolaranlage entstehen. Hierfür hat die Gebietsvertretung Bayern des Vereins Sonneninitiative e.V. ein Bürgersonnenkraftwerk projektiert. Die Investition soll nun mit vorrangig regionalem Bürgerkapital finanziert werden. „Die Eberner Bürger haben zuerst die Möglichkeit Anteile zu zeichnen, so dass die Wertschöpfung aus dem Stromverkauf in Ebern bei den Bürgern verbleibt“, freut sich Bürgermeister Jürgen Hennemann. Dieser hat die Anregung von Bauhofleiter Christian Rhaese im vergangenen Jahr aufgegriffen und die Abstimmungen vorangebracht. Der Stadtrat hat das Vorhaben in seiner letzten nichtöffentlichen Sitzung einstimmig beschlossen.
„Das war nicht ganz einfach, da einige Investitionskosten zur Sanierung der Dächer bei der Stadt verbleiben, erklärt Bürgermeister Hennemann. Mit der Installation der Bürgersolaranlage wird eine Dachsanierung vorgenommen. Die noch mit Asbestbetonplatten belegten Dächer werden fachgerecht entsorgt und eine neue Dachhaut (Trapezblech) aufgebracht. „Die Dachsanierung stand schon länger zur Diskussion und wird jetzt durch die Vermietung der Dächer für eine Bürgersolaranlage mitfinanziert“; erklärt Bürgermeister Hennemann. Trotzdem sind noch rund 80 T€ aus Haushaltsmitteln beizusteuern, so dass nach Alternativen für die Mitfinanzierung der Dachsanierung gesucht wurde.
An der Bürgersolaranlage auf Bauhof und Feuerwehrhaus kann sich jeder Bürger beim Verein sonneninitiative eV. Beteiligen, durch Erwerb von Anteilen an der Dach Solaranlage. Die jährliche Effektivverzinsung (nach Abschreibung) wird derzeit mit bis zu 2,5 bis 3% angegeben.
Der Sonneninitiative e.V. ist Träger des Deutschen Solarpreises und hat in Bayern eine Gebietsvertretung, die Karl-Heinz Konrad aus Lohr am Main in Unterfranken betreibt. Die gut geeigneten Dächer wurden von der Stadt Ebern für das Bürgersonnenkraftwerk für 20 Jahre plus Verlängerungsoptionen zur Verfügung gestellt, sodass nun für die zu installierende Photovoltaikanlage die künftigen Eigentümer geworben werden können.
Das Projekt soll noch in 2020 angegangen werden und im Frühjahr umgesetzt werden. Marketing und Pressearbeit erfolgt durch den Verein sonneninitiative eV. Unterstützt durch die Stadt Ebern.
Die Sonneninitiative verwaltet das Sonnenkraftwerk der Eigentümer und schüttet die Gewinne aus den Stromerlösen an die jeweiligen Anteilseigentümer entsprechend deren Beteiligungshöhe (Modulanzahl) aus.
Jeder, der sich beteiligt und Anteilseigentum erwirbt, kann so eine gute wirtschaftliche Rendite aus den abgerechneten Sonnenstromerlösen erzielen. Sie werden vom Verein Sonneninitiative betreut. Die Beteiligungsmöglichkeiten werden in Kürze veröffentlicht.
Zusätzlich erzeugen die Beteiligten auch gemeinnützige Beiträge zu den Klimaschutzzielen in ihrer Region durch Einsparung von klimaschädlichem Kohlendioxid. Mit dem Erwerb von nur 1 Kilowatt Peak (3 Module) auf 5 m² Fläche, der kleinsten Beteiligungsmöglichkeit, werden der Umwelt jährlich zwischen 600 und 700 Kilogramm CO2 erspart.
Die Sonneninitiative wurde im Jahr 2003 gegründet und hat bis heute über 250 Bürgersonnenkraftwerke ans öffentliche Netz gebracht. Die Gebietsvertretung in Bayern gibt es seit 2014. Diese ist vorwiegend im nordbayerischen Raum tätig gewesen. Dort sind bis jetzt Bürgersonnenkraftwerke entstanden in Rothenburg, Uffenheim, Ochsenfurt, Würzburg, Höchberg, Margetshöchheim, Unterdürrbach und in ganz Unterfranken, wie in Karlstadt, Gemünden und Lohr am Main, Rieneck und Burgsinn.
Weitere Infos gibt es unter www.sonneninitiative.de oder beim Gebietsvertreter Karl-Heinz Konrad in Bayern, zum Romberg 1, 97816 Lohr, Tel. (0171) 524 95 66, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Aufgrund der aktuellen Corona-Entwicklungen im Landkreis Haßberge hat sich die Stadt Ebern dazu entschlossen, die für Freitag, 23.10.2020, geplante Führung im Eberner Stadtwald bei Reutersbrunn abzusagen. Die Stadt Ebern bittet um Verständnis und Beachtung.
Bei einem Herzkammerflimmern, das zum Herzstillstand und damit innerhalb weniger Minuten zum Tod führen kann, wenn es nicht unterbrochen wird, spricht man vom plötzlichen Herztod, an dem in Deutschland jedes Jahr mehr als 100.000 Menschen versterben. Das sind doppelt bis dreimal soviel wie bei Verkehrsunfällen.
Wichtig ist nun das Kammerflimmern und andere lebensgefährliche Herzrhythmusstörungen mit Elektroschocks zu unterbrechen. Elektroschocks sorgen im Herzen zunächst einmal für Ruhe, indem sie alle Erregungen unterbrechen. Dadurch kann das Herz wieder einen geordneten Herzschlag beginnen. Genau hier kommt der Defibrillator zum Einsatz.
Voraussetzung für den Erfolg der Schockbehandlung ist der rechtzeitige Einsatz des Defibrillators. Es kommt auf jede Minute an. Entscheidend ist demnach, dass im entsprechenden Moment ein Defibrillator zur Hand ist.
Hier kommt nun die Feuerwehr Eyrichshof ins Spiel. Diese hat dafür gesorgt, das in den Ortsteilen Eyrichshof, Siegelfeld und Kurzewind jeweils ein Defibrillator angebracht wurde (genaue Standorte siehe Flyer).
Für den Fall der Fälle ist das Überlebenswichtig. Vielen Dank hierfür!
Erleben Sie Eberns größten Indoor-Schlittenberg
Was waren das für Winter früher, als man sich nachmittags, wenn die Hausaufgaben erledigt waren, mit den Freundinnen und Freunden, ausgerüstet mit dem Schlitten, am Losberg oder zum Schlittschuhfahren auf der Eiswiese getroffen hat. Es scheint wie eine ferne Zeit. Angesichts der immer stärker spürbaren Veränderungen im Weltklima, die auch bei uns ihre Auswirkungen zeigen, sind solche Winter immer mehr nur noch in der Erinnerung vorhanden. Und schlussendlich ist die letzte Schlittenpartie bei vielen von uns altersbedingt ohnehin schon ein paar Jährchen her…
Der Bürgerverein Ebern zeigt vom 25. Oktober bis 20. Dezember die Ausstellung „Winterfreuden von gestern?“. In der Schau wird die umfangreiche Sammlung an Schlitten und anderen Wintersportgeräten aus vergangenen Jahrzehnten in ein neues Licht gerückt. Winterbekleidung und historischen Fotografien ergänzen die Präsentation.
Und Sie können – einmalig in dieser Wintersaison – Eberns größten Indoor-Schlittenberg erleben. Lassen Sie sich überraschen!
Im Heimatmuseum Ebern können Sie also ab dem 25.10. in Erinnerungen schwelgen. Vielleicht haben Sie ja auch eine schöne Winter-Geschichte oder eine alte Fotografie, von der Sie meinen, dass sie in so eine Ausstellung gehört. Dann nehmen Sie am besten mit Stefan Andritschke Kontakt auf (Telefon 09531 944880) oder kommen im Heimatmuseum vorbei.
Wenn Sie mit uns Ihre Winter-Erlebnisse teilen wollen, haben wir in der Ausstellung eine Pinnwand bereitgestellt, an der Fotos und Erzählungen Platz finden.
Das Heimatmuseum hat immer sonntags und feiertags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Das Heimatmuseum freut sich auf Sie!
Das Wichtigste in Kürze
25. Oktober bis 20. Dezember 2020
Ausstellung im Heimatmuseum Ebern
Marktplatz 42, 96106 Ebern
Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertags von 14 – 17 Uhr und jederzeit nach Absprache: 09531 4756 oder 944880
Für den Besuch gelten die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln. Wir bitten Sie, mit einem Mund-Nasenschutz zu kommen und diesen während des gesamten Besuches zu tragen.
Weitere Informationen zur Ausstellung und unserer Arbeit:
Die Ausstellung wird in den sozialen Medien Facebook und Instagram mit einer Reihe von Eberner Winterbildern begleitet.
Auf der Agenda der jüngsten Vorstandssitzung des Eberner Kulturrings standen die Vorbereitungen für den diesjährigen Faschingsauftakt. Zwar wurde der traditionelle Rathaussturm coronabedingt bereits abgesagt, doch für die Kulturringler stand sofort fest, dass man die fünfte Jahreszeit trotzdem gebührend eröffnen wird – natürlich ohne Zuschauer und unter Einhaltung der geltenden Hygienemaßnahmen. Der Elferrat wird am 11.11. ein Faschingsauftakt-Video veröffentlichen. Über den Inhalt soll jedoch noch nichts verraten werden, hier dürfen die Eberner Faschingsnärrinnen und -narren gespannt sein. Doch eines ist gewiss: Auch wenn die Faschingssaison 2020/21 ins Wasser fällt und sowohl die Bunten Abende als auch der Faschingszug nicht stattfinden werden, schenken die Elferräte am 11.11. dieser Faschingssaison ein Motto. Das Video zum Start in die fünfte Jahreszeit wird am Mittwoch, 11.11.2020 über die sozialen Medien wie Facebook und Instagramm verbreitet. Wer diese Medien nicht nutzt, kann das Video voraussichtlich auch auf der Homepage der Stadt Ebern unter www.ebern.de sowie auf Youtube finden. jrs
Auszeichnung für den Artenschutz!
Am 18.10.2020 wird das FFH-Gebiet ehemaliger Standortübungsplatz Ebern als UN-Dekade-Projekt für die umfassende Erforschung, Bewahrung und Vermittlung der Biodiversität ausgezeichnet. Ab 15:30 wird es in der Frauengrundhalle zur Vielfalt und den Aktivitäten des Gebiets eine Ausstellung geben.
Bereits seit 34 Jahren wird der Standortübungsplatz reichlich studiert. Der Gelbbauchunke folgten mehr als 7.300 Arten, die bis heute identifiziert werden konnten. 4.700 nachgewiesene Insektenarten tummeln sich in dem Gebiet. Mehr als 1.600 relevante Arten, also Arten, die entweder in den Roten Listen aufgeführt oder geschützt sind, belegen den hohen Wert des Areals. Die Kartierungen folgen dem Ziel einer möglichst vollständigen Erfassung der Biodiversität auf dem 270 ha großen Gelände. Möglich wurde eine so umfassende Bestandsaufnahme durch die Kooperation mit weit mehr als 150 Experten der Artenvielfalt, die alle in irgendeiner Weise ihren Beitrag geliefert haben. Besondere Anstrengungen wurden mit „GEO-Tagen der Artenvielfalt“ unternommen, 2009 mit 2.000 Besuchern und 2014 schließlich mit der deutschlandweiten Hauptveranstaltung. 2020 wurde die Tradition mit „Tagen der Saumvielfalt“ fortgesetzt.
Die geologische Vielgestaltigkeit, der Strukturreichtum und der Verzicht auf Dünger und Spritzmittel sind verantwortlich für eine besonders hohe Artenvielfalt auf dem ehemaligen Übungsplatz. Deshalb wurde 2006 von Dr. Klaus Mandery das Institut für Biodiversitätsinformation e.V. (IfBI) in Ebern gegründet. Im Mittelpunkt der Arbeit steht der im Herzen des Naturparks Hassberge gelegene ehemalige Standortübungsplatz Ebern und dessen Bewohner. Die Biologische Vielfalt auf dem Sektor der Insekten auf dem ehemaligen Standortübungsplatz lässt sich am besten durch Artenzahlen ausdrücken: … Libellen (31), Heuschrecken (31), Zikaden (131), Wanzen (301), Käfer (901), Hautflügler (825), Köcherfliegen (51), Schmetterlinge (758), Zweiflügler (868).
Zu besonderer Berühmtheit unter den Insekten ist „Rosi“ gelangt, die in ganz Ebern bekannte und bereits in vielen Zeitungsberichten und Filmen erwähnte Essigrosen-Dickfühlerweichwanze. Sie wurde nach 75 Jahren des Verschollenseins 2011 wiederentdeckt und hat auf dem ehem. Standortübungsplatz ihr einziges in Mitteleuropa nachgewiesenes Vorkommen. Durch ihre speziellen Anforderungen an ihren Essigrosen-Lebensraum steht sie für viele Arten, die in der oft ausgeräumten Landschaft Schwierigkeiten haben, einen geeigneten Lebensraum zu finden. Dass sie auf dem ehem. Übungsplatz überleben konnte, dokumentiert die hohe Schutzwürdigkeit und weckte gleichzeitig die wissenschaftliche Neugier. Wie lebt diese Art, über die kaum Informationen bekannt sind? Welche ökologischen Gegebenheiten sind ausschlaggebend dafür, dass diese Art in diesem Gebiet vorkommt, woanders aber nicht (mehr) nachgewiesen werden kann? Im Februar dieses Jahres startete das Projekt „Rettet Rosi“, ein umfassendes, auf 6 Jahre angelegtes, vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördertes Projekt in Kooperation mit der Universität Würzburg, um ebendiese Art und ihren Lebensraum – den wärmeliebenden Saum – genauer zu erforschen. Die Forschungsergebnisse sollen direkt zu Pflegevorschlägen und -maßnahmen für den Saum führen und sowohl in das FFH-Management vor Ort als auch in deutschlandweite Pflegekonzepte integriert werden. Dabei sind noch viele weitere Arten zu erwarten. Neben der genannten einmaligen Wanzenart gibt es deutschlandweit einmalige Käfer- und Zweiflüglerarten.
Ein weiterer wesentlicher Beitrag zum Schutz der Biodiversität wird geleistet, wenn gewonnenes Wissen an die Menschen vor Ort kommuniziert und der Wert und die Schutzwürdigkeit von Biodiversität begreifbar gemacht werden. Lokaler Naturschutz muss bekannt gemacht werden und erfahrbar sein. Das Institut für Biodiversitätsinformation e.V. hat sich auch dies zur Aufgabe gemacht. Es bietet hierzu Exkursionen und Seminare für die Öffentlichkeit, für Studenten und für den Bundesfreiwilligendienst an. Auch ist es Einsatzstelle für FÖJler*innen und Bundesfreiwilligendienstleistende. Das Wissen um die Insekten gibt das IfBI über das "Hummeltelefon" und viele weitere Beiträge in allen Medien weiter. Die Stadt Ebern hat mit dem Naturpark Haßberge unter Mitwirkung des IfBI einen biologischen Lehrpfad durch das Gelände, den Rosi-Lehrpfad, erstellt. Auch beim erwähnten Projekt „Rettet Rosi“ liegt einer der Schwerpunkte darauf, die neuen Erkenntnisse auf anschauliche Weise zu vermitteln. Mit einer Website sollen die Arten des Saums und ihre Beziehungen untereinander und zu den anderen angrenzenden Lebensräumen in einem Netzwerk dargestellt werden. Besucher und Exkursionsteilnehmer werden aufgefordert, Beiträge dafür bereitzustellen. So sollen Interesse und Toleranz für den unterschätzten und oft „weggepflegten“ Lebensraum Saum gefördert werden. Ein weiteres Bildungsprojekt ist ein Garten für Wildbienen im Zusammenhang mit der Initiative „Ebern summt“. Seine Einweihung ist für das Frühjahr 2021 geplant.
Einweihung des Obstlehrpfads
Biodiversität bereichert auch unseren Speisezettel. Der BUND Naturschutz hat gerade in Ebern mit dem Apfelfest, das in diesem Jahr leider ausfallen muss, 25 Jahre lang versucht, die Köstlichkeit der vielen Apfel- und Birnensorten zu vermitteln. Nicht nur im ehem. Standortübungsplatz werden die Streuobstwiesen gemäht und die Bäume erhalten. 2017 wurden durch die Allianz-Stiftung „100 Bäume für die Zukunft“ spendiert und im FFH-Gebiet gepflanzt. Die Beschilderung konnte aus der LEADER-Förderung finanziert werden. Aus dieser Pflanzung wurde ein Obst-Lehrpfad entwickelt, der am Sonntag, den 18.Oktober, um 14 Uhr, an der Bank unterhalb des Käppeleshangs öffentlich durch den BUND-Ehrenvorsitzenden Prof. Dr. Hubert Weiger und Bürgermeister Jürgen Hennemann eröffnet werden wird. Der Bürgermeister hat zudem zu dieser Gelegenheit auch eine Geburtenallee initiiert, in der für alle Neugeborenen, deren Verwandtschaft es will, ein Obstbaum gepflanzt werden soll. Die mit frischgepresstem Apfelsaft gestartete Eröffnungsfeier wird in der Frauengrundhalle fortgesetzt, wo der BUND Naturschutz Ebern in Kooperation mit dem Kreisverband für Gartenbau und Landespflege die normalerweise im Rahmen des Apfelfestes gezeigte Sortenausstellung aufgebaut haben wird.
Gleich nebenan werden die Teilnehmer des in den IfBI-Räumen in der Geschwister-Scholl-Str. 6 vom 16.-18.10. stattfindenden diesjährigen Pilzseminars eine Kostprobe der mehr als 1.300 im FFH-Gebiet nachgewiesenen Pilzarten ausstellen.
Erklärung:
Das Bundesprogramm zur Biologischen Vielfalt unterstützt seit Anfang 2011 die Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt. Die Vereinten Nationen hatten die Jahre 2011 bis 2020 zur UN-Dekade für die biologische Vielfalt erklärt. Die Staatengemeinschaft rief damit die Weltöffentlichkeit auf, sich für die biologische Vielfalt einzusetzen. Hintergrund ist ein kontinuierlicher Rückgang an Biodiversität in fast allen Ländern der Erde. Die Dekade sollte die Bedeutung der Biodiversität für unser Leben bewusst machen und Handeln anstoßen.
Menschen auf der ganzen Welt engagieren sich für dieses Ziel und haben bereits einiges erreicht – auch hier in Deutschland: Unter dem Motto „leben.natur.vielfalt“ trägt die UN-Dekade Biologische Vielfalt dazu bei, die gemeinsamen, weltweiten Ziele zu erreichen.
„Erstes Rohr Wasser marsch!“ Das dürften wohl in der Woche vom 28.09.2020 – 02.10.2020 so einige Heubacher vernommen haben, denn die örtliche Feuerwehr übte täglich mit Kreisbrandmeister Jonas Ludewig den Ablauf einer Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“.
Am Freitag, den 02.10.2020 wurde das Wissen und die Schnelligkeit der Gruppe schließlich bei der Leistungsprüfung unter Beweis gestellt. Neben dem Aufbau eines Löschangriffes unter Zeitdruck und klar getakteten Vorgehensweisen, musste die Gruppe zudem noch verschiedene Knoten und theoretisches Wissen anwenden. Während der gesamten Dauer wurde die Gruppe von den drei Schiedsrichtern Jonas Ludewig, Jochen Rödel und Christian Kuhn bei den Abläufen überprüft. Erschwerend kam hinzu, dass die Gruppe aufgrund der Corona-Vorschriften die Leistungsprüfung mit Mundschutz absolvieren musste.
Neben acht Heubacher Kameraden, nahm auch Stefan Plott von der Feuerwehr Ebern an der Leistungsprüfung teil. Weitere Unterstützung bekamen die Heubacher aus den eigenen Reihen. Kameradin Susanna Heim nahm an den Übungen teil, war aber am Prüfungstag verhindert.
Nach Ergebnisbekanntgabe, wurden den Kameraden folgende Abzeichen verliehen:
Bronze: Michael Lorz, Xaver Elflein
Silber: Luca Bleul, Alexander Hauck, Bastian Hauck
Gold: Stefan Müller
Goldblau: Michael Dinkel
Goldgrün: Stefan Plott
Goldrot: Stefan Mönch
Foto:
Hintere Reihe v.l.n.r.: Kreisbrandmeister Jonas Ludewig, Michael Lorz, Stefan Müller, Stefan Mönch, Xaver Elflein, Schiedsrichter Jochen Rödel
Mittlere Reihe v.l.n.r.: Stefan Plott (FFW Ebern), Alexander Hauck, Luca Bleul, Schiedsrichter Christian Kuhn
Vordere Reihe v.l.n.r.: 2. Kommandant Michael Dinkel, 1. Kommandant Bastian Hauck
Ausstellung von Isabell Heusinger
BACKpacking TO THE ROOTS
Zurück zu ihren Wurzeln kommt die Künstlerin Isabell Heusinger mit dieser Ausstellung in der xaver-mayr-galerie. Im Gepäck hat sie viele Eindrücke ihrer Reisen in ferne Länder, die sie mit kontrastreichen und kräftigen Farben teils hochrealistisch, teils malerisch in Öl auf die Leinwand bannt. Ob zauberhafte Meereslandschaften, berührende Persönlichkeiten, tierische Begegnungen oder „magic moments“- alles wird zum Motiv, solange es ihren Vorstellungen von Sehnsucht und Ästhetik entspricht. Neben den zwei Schwerpunkten, einer Balireise und einer 11-monatigen Weltreise, sind auch einzelne Werke aus ihrer Studienzeit an der Akademie zu sehen.
3.10. bis 29.11.2020, jeweils sonntags und feiertags von 14 bis 17 Uhr geöffnet
Eintritt frei
Bild: Offering V von Isabell Heusinger
Ebern Aktuell
Winterleite 1, 96184 Rentweinsdorf
Telefon: 09531/941194, Email: info@agentas.de
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